Überblick über den Aufbau eines PC-Systems

 
Definition PC  

PC ist eine Abkürzung und steht für den Begriff Personalcomputer.
Im Jahr 1981 stellte die Firma IBM den ersten PC vor. Das war ein für einen einzelnen Benutzer bestimmter Microcomputer. Heutzutage sind PCs aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie kommen in großen Firmen, in Klein- und mittelständischen Betrieben, in der Verwaltung, in Schulen und mittlerweile auch in vielen Privathaushalten zum Einsatz. Mit ihnen lassen sich vielfältige Aufgaben auf einfache, unkomplizierte Art und Weise lösen.
Sie werden von verschiedenen Herstellern, mit unterschiedlicher Ausstattung und zu sehr unterschiedlichen Preise angeboten. Die Entwicklung auf dem PC-Markt vollzieht sich in rasanten Zyklen. Wenn man heute einen PC kauft, ist er morgen bereits veraltet.

 

   
Aufbau PC  

Egal für welches System (MAC, IBM-kompatibel oder andere) man sich entscheidet - sie sind im Prinzip alle gleich aufgebaut. Der Rechenprozeß umfaßt bei allen PC-Systemen drei Bereich: Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe. Außerdem braucht man natürlich auch Speicher, um Daten im stromlosen Zustand dauerhaft und sicher aufbewahren zu können.
Über Eingabegeräte wie Tastatur oder Maus werden dem Computer Daten geschickt und Befehle erteilt. Die Befehle teilen dem Computer mit, was er mit den Daten anstellen soll. Verarbeitet werden die Daten vom Prozessor und der Software des PC. Das Ergebnis dieser Arbeit wird dann wieder ausgegeben, etwa am Monitor als Bild oder über den Drucker als Text.

 

 
Eingabegeräte  

Um Informationen in einen Computer einzugeben steht eine ganze Reihe von Eingabegeräten zur Auswahl. Neben Maus und Tastatur gibt es Modems, Scanner, digitale Kameras oder Musik-Keyboards. Als Eingabegeräte kann so ziemlich alles dienen, was Informationen der Außenwelt aufnimmt und in Daten umwandelt, die der Computer verstehen kann. Informationen müssen immer zuerst ein Eingabegerät passiert haben, bevor sie in den PC gelangen können.

 

 
Verarbeitung  

Alle PCs verfügen über Hauptplatinen, Prozessoren, Stromversorgung und Speicherchips. Viele dieser Bausteine sind nach einem genormten Standard zusammengefügt. So können etliche dieser Teile ausgetauscht werden. Computer lassen sich also ziemlich leicht mit zusätzlichen Hardwarebausteinen aufrüsten, die dann automatisch an das Hauptsystem angeschlossen sind.

 

 
Ausgabegeräte  

Es wäre ziemlich sinnlos, wenn man Informationen nur in den Computer eingeben und dort verarbeiten könnte, sie aber nicht zurückerhalten würde. Der Rechner reicht das Ergebnis seiner Arbeit an ein Ausgabegerät weiter. Das kann der Monitor oder Drucker sein. Auch die Soundkarte mit eventuell angeschlossenen Boxen ist ein Ausgabegerät.

 

 
 

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